Müde Knochen – Wer Rosmarin in seinem Garten hat, kann ein Rosmarinöl schnell selber herstellen.
Nach einer anstrengenden Berg-, oder Fahrradtour endlich wieder zu Hause, fragen wir uns wie wir die Stadtbesichtigung oder Wattwanderung am nächsten Tag durchhalten sollen. Ganz einfach, indem wir uns auch mal Ruhe gönnen und Touren um einen Tag verschieben. Wollen wir allerdings doch gerne los, weil wir uns schon drauf freuen, können wir uns in der Familie gegenseitig eine Massage gönnen. Einem Rosmarin- oder Beifußöl wird nachgesagt, dass es die Muskulatur auflockert und die Durchblutung angeregt.
Wer Rosmarin in seinem Garten hat, kann ein Rosmarinöl schnell selber herstellen.
Es werden die jungen Triebe und Blätter genommen und zerkleinert in ein Marmeladenglas gegeben. Darüber gibt man ein kaltgepresstes Raps- oder Olivenöl und stellt das geschlossene Glas für 3 Wochen auf eine sonnige Fensterbank. Die Kinder dürfen dieses Glas einmal am Tag schütteln Wenn die Zeit um ist, das Öl abgießen und in ein dunkles Glas geben oder das Glas dunkel lagern, damit die Wirkstoffe nicht zerstört werden
Schon Pfarrer Kneipp befand: Rosmarin; Eine Heilpflanze mit einer so stärkenden und vielseitig wohltuenden Wirkung darf natürlich in keiner Hausapotheke fehlen, fand nicht erst Sebastian Kneipp (1821 – 1897).
Autorin: Petra Höner
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