„Bei der Lektüre des Kritischen Agrarberichts erfährt der Leser, wie in der Landwirtschaft alles zusammenhängt: die Exportsubventionen für die EU-Agrarerzeugnisse mit dem Hunger in der sog. Dritten Welt, die Billigpreise für Lebensmittel im Supermarkt mit dem Industrialisierungsdruck auf die Bauernhöfe. Mit Sorge bemerkt man, wie schwerfällig die Politik auf Änderungsdruck reagiert, und könnte daran verzweifeln, wenn man nicht auch immer wieder daran erinnert würde, dass am Ende alles womöglich ganz einfach sein könnte: Wenn die Verbraucher, die Milchtrinker und Fleischesser, nur Milch von anständig gehaltenen Kühen und Fleisch von halbwegs glücklichen Schweinen kaufen würden, dann wäre allen geholfen.“ Tanja Busse (WDR) in einer Rezension des Kritischen Agrarberichts
Schwerpunkt des Agrarbericht 2015: „Agrarindustrie und Bäuerlichkeit“
Der Bericht wird drei Monate nach Erscheinen online gestellt. Im Folgenden finden Sie: